Der Berner Cup Sensations-Senioren Mannschaft schlechthin des letzten Jahres, wurde für die zweite Runde des Berner Kantonal Cups ein Riesenfels in den den Weg gelegt: Der FC Langenthal. In der Recherche auf das Spiel musste nicht nur der Star Trainer Erol Mourinho tief im Internet forsten, sondern auch unsere Seniorencup-Redaktion kam ins Schwitzen und fand kaum brauchbares Material für dieses Vorgeplänkel auf das Spiel! Wichtig und häufig erwähnt, bleibt dass die Parkplatzsituation Rund um das Stadion Rankmatte schwierig ist und dass während dem Spiel genügend Kraft gespart werden soll für den Herbstbummel-Fussmarsch zurück zum Auto. Mit dem Parkhaus in Spitalnähe war dafür die Gefahr gebannt bei Vitaminmangel völlig aus den Latschen zu kippen. Kunstrasen ist dem Blauweissen Starensemble bestens bekannt, für die grossartige Cupstrategie des Zampanos an der Seitenlinie aber die falsche Unterlage! Die Rettung bis ins Penaltyschiessen könnte für Schneider schmerzhaft enden. Die Spielerkarte war für dieses Highlight genauso gut belegt wie das Samariter-Zelt an einem Grümpelturnier und heute bestand sogar die Möglichkeit Spieler und nicht nur Positionen zu tauschen. In Langenthal angekommen, traf man auf eine wunderbare Anlage, Kunstrasen, Tribüne, Buvette, Barzelt, die Gegner werden mit DJ Bobo heiss gemacht und der Stadionspeaker gibt sogar die Aufstellung bekannt. Einzigartig und wunderbar!
Den ersten Sieg holte die Buschanger Elf am Anspielkreis, Platzwahl gewonnen und damit das Heimteam so richtig geärgert, was sich noch rächen sollte. Bereits nach wenigen Minuten war klar in welche Richtung dieses Spiel gehen wird! Wenn die erste Ballberührung des Gastes nach 4 Minuten durch den Torhüter passiert, sagt das über das Spiel viel aus… Ein anderes Beispiel war zu beobachten, als Schneider wild brüllend aus seinem Tor stürmte und den gegnerischen Stürmer damit richtig einschüchterte und dieser den Sprint abbrach. Nur eben nicht Manaz der das Brüllen als miauen deutete und sich fälschlicherweise in den Laufweg stellte.
Ausser dem wunderbaren Tor von Sedrig Berischa war an diesem Abend fussballerisch vor allem zuschauen, staunen und geniessen angesagt, so nahe am Spiel wie die Blauweissen konnte an diesem Abend niemand zuschauen.
Haken wir das Spiel mal ab und widmen uns wieder den Stärken dieses Teams… die Dritte Halbzeit! Platziert am Ehrentisch luden die bequemen Stühle nicht nur zum Essen und Trinken ein, sondern wurden als eine Art Massagesitze genossen die den Kilometer gelaufenen Beine etwas Entlastung boten und zum Verweilen einluden. Auch hier konnte man einen Sieg einfahren und der Gegner zeigte ungewohnte Schwächen. Abgesehen vom Fussballerischen kann man von einem erfolgreichen Ausflug sprechen.