Senioren: Zu Gast beim Leader

Nach der Remontada von letzter Woche auf dem Längfeld gegen Aurore  bat nun der FC Nidau zum Tanz.
Seines Zeichen ungeschlagener Leader unserer Gruppe. 
 
Ob es an der Angst vor einer Niederlage, dem Super-Apero-Wetter, den Mimimi-Schmerzen oder an den Pflichten eines modernen Mannes lag, bereits anfangs Woche schien es nach einem Auswechselfreien Spiel aus. 
Mit Überredungsgeschick und konnten noch drei Spieler rekrutiert werden, damit wir wenigstens ab Mitte 1.Halbzeit zwei Auswechselspieler auf Platz hatten. 
 
Spielertrainer Schneider, also genau genommen Torhüter und Trainer, setzte die 11 zur Verfügung stehenden Spieler gekonnt in das Vorwochensystem 4-4-2.  
Nidau übernahm das Spieldiktat ohne zwingende Aktionen vor das Tor des blauen Balletts zu bringen. Die Blauen ihrerseits liessen den Ball geschickt laufen und Usain Woern sprintete immer wieder der Linie entlang (der Greenkeeper musste nach dem Spiel wieder Rasen ansähen) um erfolgreich in die Mitte zu passen… gefährlich wurde es meistens bei Rückpässen der Nidauer.  Dann folgte der Gegentreffer nach einem Ballverlust in der Verteidigung unerwartet zumindest für die Verteidigung und den Torhüter. Erwähnenswert noch die Parade des ältesten Protagonisten, er hob sicher um die 10cm vom Boden ab und lenkte den Ball geschickt über die Latte. Verlässliche Quellen berichten von einem anschliessenden leichten Beben im Péniche und halb Nidau. Es entwickelte sich ein gutes Spiel auf technisch gutem Senioren-Niveau.  Der taktische Wechsel in der Pause vom linken Aussenverteidiger, brachte neuen Schwung in den Angriff und der Gastgeber wurde nervös, umso mehr unsere beiden junggeblieben Veteranen jeweils nach tollen Ballwechsel unsere Farben in Führung brachten.  Der FC Nidau überwarf ihr erfolgreiches Spielsystem und wechselte in eine 4er Abwehr. Nein, dies war sicher nicht der Grund für die Aufholjagd, sondern einmal mehr dir Rückwärtsbewegung der Gäste.
Die Gegentreffer fielen unglücklich und lieferten den Beweis, dass einerseits nicht jeder Ablenker haltbar ist, der Grösste auch mal einen Ball unterlaufen kann und  Fahrradfahren der Beweglichkeit der Fussballer eher schadet. 
 
Unerwartet geführt und dann nicht zwingend verloren. Aber nach gut 10  Sekunden wich der Ärger dem Durst. 

Nidau ist verdienter Leader, sie beherrschten auch das Geschehen in der Buvette


FC Bözingen 34

Magnolienweg 6

2556 Schwadernau

 

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